• Viel weniger Diabetiker erblinden

    Das Erblindungsrisiko von Diabetikern ist deutlich gesunken, zeigt eine Studie aus Süddeutschland. Forscher führen das auf verbesserte Früherkennung und Versorgung zurück.

    Von Wolfgang Geissel

    DÜSSELDORF. Erstmals sind jetzt in einem Teil von Deutschland belastbare Zahlen zu Neuerblindungen bei Menschen mit und ohne Diabetes aus den vergangenen Jahren zusammengestellt worden.

  • Multiresistente Erreger auch in der Ambulanz ein Problem

    Antibiotikaresistenzen sind längst nicht mehr nur ein Problem der Kliniken. Sie sind auch im ambulanten Bereich angekommen. Besonders hoch ist das Risiko für eine MRE-Infektion bei Reisenden in Länder mit einer hohen MRE-Kolonisationsrate.

    Von Beate Fessler

  • Bei KHK ist Bewegung wichtiger als Diät

    Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wird üblicherweise geraten, ein gesundes Gewicht zu halten und sich sportlich zu betätigen. Laut Ergebnissen einer Studie ist Sport offenbar viel wichtiger als das Gewicht zu halten.

    Von Robert Bublak

  • Wie Straßenlärm dem Herzen schadet

    Lärm durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ein deutscher Wissenschaftler hat sich nun mit dem pathophysiologischen Mechanismus hinter diesem Zusammenhang befasst.

    Von Veronika Schlimpert

  • Neue Methode erleichtert Aufspüren von Hautkrebs

    Mit Hilfe einer neuen Technik soll eine verbesserte Früherkennung von karzinomatösen Hautveränderungen ermöglicht werden.

    BERLIN. Das französische Start-up Damae Medical für Medizintechnik hat ein nicht-invasives Verfahren zur Hautuntersuchung entwickelt, das genauso gute Ergebnisse erzielt wie die mikroskopische Untersuchung, und die dafür notwendige Gewebeentnahme vermeidet.

  • Ärzte und Pflegeheime erproben Vernetzung

    In einem Modellversuch wird der Aufbau von regionalen Versorgergemeinschaften erprobt, in denen niedergelassene Ärzte und Pflegeheime die Betreuung der Bewohner abstimmen.

    Von Michael Kuderna

    SAARBRÜCKEN. Eine bessere medizinische Versorgung in Altenpflegeeinrichtungen – das ist das Ziel eines Modellversuchs von KV, Pflegegesellschaft und Krankenkassen im Saarland. Teilnehmende Ärzte müssen dafür eine erweiterte Rufbereitschaft und regelmäßige Vor-Wochenendvisiten in Kauf nehmen, bekommen aber auch zusätzliches Honorar und die Aussicht auf mehr Effektivität.

  • Selbstmessung bringt's!

    Beim Blutdruck macht's die Kombi aus Praxis- und Selbstmessung: Hypertonie lässt sich stärker senken, wenn Patienten selbst messen. Das ist das Ergebnis einer Studie mit knapp 1200 Patienten.

    Von Beate Schumacher

    OXFORD. Viele Ärzte berücksichtigen bei Behandlungsentscheidungen in der Hochdrucktherapie auch Blutdruckwerte, die die Patienten selbst ermitteln.

  • Kassen-App lässt Nutzer aufblühen

    Pollenallergiker können mit einer spezialisierten App der TK im besseren Umgang mit der Krankheit geschult werden, so eine universitäre Studie.

    HAMBURG. Der Markt rund um Gesundheits-Apps boomt. Allein in den beiden großen App-Stores können sich Nutzer heute schätzungsweise 220.000 gesundheitsbezogene Anwendungen herunterladen.

  • Freie Fahrt für fast alle Diabetiker

    Eine neue Leitlinie hilft Ärzten, die Fahrtauglichkeit ihrer Diabetes-Patienten zu beurteilen. Hohe Blutzuckerwerte sind dabei nicht zwangsläufig ein K.o.-Kriterium.

    Von Anno Fricke und Marco Hübner

    BERLIN. Das Thema Diabetes und Straßenverkehr gerät immer dann in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn es kracht - so wie im September 2012.

  • Sehnenschmerz – Zehn Dinge sollte man vermeiden!

    Die optimale Versorgung von Patienten mit Tendinopathien ist noch umstritten. Nun hat eine australische Sportmedizinerin die zehn Don'ts bei der Versorgung der Patienten zusammengefasst. Sie setzt dabei auf aktive Rehabilitation.

    Von Christine Starostzik

    MELBOURNE. Über- und Fehlbelastungen sowie Verschleißerscheinungen sind vor allem bei Sportlern mit hohem Laufpensum eine häufige Ursache schmerzhafter Veränderungen an den Sehnen der unteren Extremitäten. Doch noch immer existiert keine Übereinkunft zur optimalen Behandlung bei diesen Beschwerden.

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